Spieler

Watzka, Maximilian 25. 05 1986
Wehrendt, Dennis 25. 04 1987
Weigel, Julian 14. 07 2001

Quelle: fupa.net

Weil, Richard 06. 02 1988

Stationen

  • 07/2015 - 01/2017 Würzburger Kickers
  • 01/2013 - 06/2015 1. FSV Mainz 05 II
  • 07/2009 - 01/2013 1. FC Heidenheim 1846
  • 07/2007 - 06/2009 Eintracht Frankfurt II
  • 07/2004 - 06/2007 Eintracht Frankfurt [A-Junioren]

Quelle Spielerdaten: 1.fc-magdeburg.deQuelle Stationen/Gewicht: weltfussball.deQuelle Vertragsverlängerung: transfermarkt.de

Weiner, Timon Moritz 18. 01 1999
Weinzierl, Markus 28. 12 1974
Weiß, Tom 26. 02 2002
Weschenfelder Scienza, Leonardo 13. 09 1998
Widmayer, Rainer 02. 04 1967
Wiedemann, Reiner 16. 12 1939

Quelle: DFB Datencenter 

Wijks, Marvin 11. 05 1984
Winkler, Marten 31. 10 2002
Wolf, Denis 15. 01 1983
Wolze, Kevin 09. 03 1990

Quelle: weltfussball.de 

Wright, Christopher 27. 02 1987
Wunderlich, Mike 25. 03 1986
Zander, Martin 12. 01 1987
Zapf, Manfred 24. 08 1946
Ziegler, Uwe 20. 10 1942
Ziereis, Markus 26. 08 1992

Quelle: wikipedia.de

Đumić, Dario 30. 01 1992

Günter Hirschmann

Geburtsdatum:
08. 12 1935
gestorben:
2023
Nationalität:
Deutschland l DDR
Größe:
171 cm
Gewicht:
72 kg
Position:
Mittelfeld
Trikotnummer (aus TeamNote):
Vertragsdauer:
-
im Verein seit:
Sternzeichen:
Schütze
Spitzname:

Vereinstationen

  • 01/1956 - 06/1969: 1. FC Magdeburg
  • 07/1969 - 06/1970: 1. FC Magdeburg II

Nachruf

Ehemaliger Spieler und Trainer im Alter von 88 Jahren verstorben

Die blau-weiße Familie trauert um Günter Hirschmann, der am vergangenen Donnerstag im Alter von 88 Jahren verstorben ist.Er war einer der großen Spielerpersönlichkeiten unserer beiden Vorgängervereine BSG Motor Mitte und SC Aufbau.

Günter Hirschmann wurde am 8. Dezember 1935 in Burg geboren. In seiner Heimatstadt begann er 1947 unter Trainer Otto Kirsch bei der SG Sportfreunde Burg mit dem Fußballspielen. 1955 wechselte er mit seinem Burger Kumpel Hans Strübing nach Magdeburg. Seinen ersten Pflichtspieleinsatz für die BSG Motor Mitte hatte er am 31. Juli 1955 bei einem Auswärtsspiel der Totorunde gegen die BSG Chemie Zeitz (1:1).

In seiner ersten regulären Saison 1956 avancierte er auf Anhieb zum Stammspieler und absolvierte alle Punktspiele. Zusammen mit Werner Hilbert erzielte er mit 15 Treffern auch die meisten Tore. Auf Grund seiner begnadeten Technik wurde er in relativ kurzer Zeit der Dreh- und Angelpunkt des Magdeburger Spiels. Er war ein sehr guter Standardspezialist und zuverlässiger Elfmeterschütze. Seinen ersten großen Erfolg mit den Magdeburgern konnte er 1959 mit dem Aufstieg in die DDR-Oberliga feiern. Er wurde mit dem SC Aufbau und dem 1. FC Magdeburg dreimal FDGB-Pokalsieger (1964, 1965, 1969). Beim zweiten Pokalsieg 1965 wurde er im Finale gegen den SC Motor Jena zum Matchwinner, indem er kurz vor dem Abpfiff einen Foulelfmeter zum 2:1-Endstand verwandelte. Insgesamt bestritt er 338 Pflichtspiele für Motor Mitte, den SC Aufbau, SC und 1. FC Magdeburg und erzielte 129 Tore. Das bedeutet aktuell Platz 4 in der ewigen Torjägerliste des FCM und seiner Vorgängervereine. Für den SC Aufbau war er mit 91 Treffern der Rekordtorjäger. Von 1960 bis 1965 war er zudem Mannschaftskapitän des SC Aufbau.

Am 16. April 1961 wurde er vom damaligen Trainer der DDR-Nationalmannschaft Heinz Krügel in den Kader für das Länderspiel gegen Ungarn berufen und kam als erster Spieler unseres Vereins zu Länderspielehren. Weitere mögliche Einsätze verhinderte eine Meniskusverletzung, die er sich kurz nach seinem Länderspieleinsatz zuzog. Weitere internationale Einsätze hatte er für die B-Nationalmannschaft der DDR (1) und die U-23-Nationalmannschaft (3).

Sein letztes Pflichtspiel für unseren Verein bestritt er am 2. April 1969 bei einem 2:1-Heimsieg in der DDR-Oberliga über den 1. FC Union Berlin. Danach war er noch für zwei weitere Jahre für die zweite Mannschaft des FCM aktiv. Nach seiner sportlichen Laufbahn gab der gelernte Schlosser über 25 Jahre als Nachwuchstrainer seine Erfahrung an jüngere Generationen von FCM-Fußballern weiter.

Günter Hirschmann war insgesamt über 40 Jahre als Spieler und Trainer für unseren Club tätig.

Der 1. FC Magdeburg spricht seinen Angehörigen sein aufrichtiges Beileid aus und wird das Andenken an Günter „Mücke“ Hirschmann für immer in Ehren behalten.

Quelle: Broschüre 1. FC Magdeburg (Junge Welt Verlag) 1968
Quelle: Nachruf: 1.fc-magdeburg.de (01.01.2024)

Bilder: