27#Bundesliga: Monatsheft „Jahnzeit“ zu den Spielen des FCM und FCK in Regensburg

Da in einer immer weiter digitalisierten Welt auch die Zukunft eines gedruckten Spieltagsprogrammheftes mehr als unsicher ist, gibt es verschiedene Wege damit umzugehen. Der SSV Jahn Regensburg hat sich für die Variante Monatsheft entscheiden, in dem dann auf die Gästemannschaften im jeweiligen Monat eingegangen wird. Im Fall unseres Auswärtsspiels in Regensburg wird auch der darauffolgende Gegner im April, der 1. FC Kaiserslautern vorgestellt.

Ein Monatsheft hat natürlich den Nachteil, dass weniger aktuell und detailliert auf die aktuelle Situation in der Meisterschaft eingegangen werden kann. Aktuelle Projekte des Jahn und Interviews nehmen neben der Werbung (22,5 Seiten ohne Vereinswerbung und Sponsorenvorstellung) den meisten Raum ein.

Den Gastmannschaften sind im Hefte die Seiten 38 – 49 gewidmet. Davon sind aber sechs Werbeseiten. Für den FCM bleiben von den fünf Seiten drei und  für den FCK zwei. Dazu kommt noch eine Seite auf der beide Vereine vorgestellt werden, insbesondere auch ihre Teilnahmen an den europäischen Wettbewerben und die Spiele gegen den Jahn.

Dazu gibt es ein ganzseitige Porträt mit unserem Kapitän Amara Condé. Er wird zu seinem Aufgaben als Kapitän, den persönlichen Vorbildern und Erinnerung an Spiele gegen den SSV Jahn befragt.

Der 1. FC Magdeburg selbst wird auf einer Doppelseite vorgestellt, u. a. Erfolge, Trainer, Stadion und die Bilanz gegen Regensburg. Bei bisher 5 Spielen stehen für den Club ein Sieg, drei Niederlagen und ein Remis zu Buche. Die Tordifferenz betrug 5:7.

Fazit: Erfreulich wenn ein Verein weiter ein gedrucktes Heft herausgibt, auch wenn ein Monatsheft erscheinungsbedingt Schwächen hat. Besonders vorbildlich, dass die Hefte auch im Gästeblock angeboten und dort vom Sportlerinnen eines Nachwuchsteams verkauft worden ist. Der Preis von 2 € ist aufgrund des Formates und der Seitenzahl angemessen. Kleine Verbesserung für das nächste Mal, bitte vorher darüber informieren, dass es das Heft im Gästebereich gibt. Dann ist es für die Verkäuferinnen auch motivierender, wenn sie mehr Umsatz haben. So hatten sich die Interessenten und Programmsammler schon im Fanshop eingedeckt.